TURNIERSPORT – WILLKOMMEN BEI FREUNDEN
Die EWU Landesverbände planen und organisieren im gesamten Bundesgebiet jährlich über 250 Turniere aller Kategorien mit über 42.000 Starts. Vom Einsteiger bis zum Profi findet jeder ein passendes Turnier.
Die EWU Landesverbände planen und organisieren im gesamten Bundesgebiet jährlich über 250 Turniere aller Kategorien mit über 42.000 Starts. Vom Einsteiger bis zum Profi findet jeder ein passendes Turnier.
Die Reiter der EWU sind in Leistungsklassen von LK 5 bis LK 1 eingeteilt. Der Aufstieg in eine höhere Leistungsklasse wird durch Erfolge erritten.
Der Einstieg in den Turniersport findet bei den D und E Turnieren statt. Hier starten vor allem Teilnehmer der Leistungsklassen 5 (Freizeitreiter, eine Mitgliedschaft ist noch nicht erforderlich) und 4 (Einsteiger).
In die LK 3 kann aufsteigen, wer genügend Aufstiegspunkte gesammelt hat, oder im Besitz des Westernreitabzeichen 3 ist.
In die LK2 gelangt man durch weitere Platzierungspunkte oder indem das Westernreitabzeichen 2 ablegt und sich dann auf Antrag in die LK2 einstufen lassen kann.
Die LK1 ist die höchste Leistungsklasse, sie erreicht man durch weitere Erfolge.
Spannend und vor allem abwechslungsreich gestaltet sich die Übersicht der Disziplinen, die der Westernreitsport zu bieten hat.
Die EWU bietet dabei für jeden Geschmack etwas an.
Die Turnierdisziplinen der EWU:
Trail, Western Horsemanship, Western Pleasure, Ranch Riding, Western Riding, Showmanship at Halter, Reining, Superhorse, Working Cowhorse, Horse & Dog Trail.
Beispiele:
Jugendlicher 1 hat ein Juniorpferd auf einem A+Q Turnier (Qualifikationsturnier) oder auf einem B-Turnier (Landesmeisterschaft)
Ausgeschrieben sind folgende Klassen:
LK 1B WPL
Q LK 1/2B WPL
LK 1 jun. WPL
Q LK 1/2 jun. WPL
Der Jugendliche kann dann entweder nennen
LK 1B WPL (Kategorie A) und Q LK 1/2B WPL (im Q-Teil) oder
LK 1B WPL (A-Teil) und Q LK 1/2 jun. WPL (Q-Teil).
Dies ist möglich, weil es sich bei einem A+Q Turnier um zwei Turnierkategorien handelt.
Nicht möglich ist die Auswahl:
LK 1B WPL und LK 1 jun. WPL in der Kategorie A oder
Q LK 1/2B WPL und Q LK 1/2 jun. WPL.
Dies ist nicht möglich, da es sich hierbei um die gleiche Prüfung in der gleichen Turnierkategorie handelt.
Ebenso wäre es möglich auf einem B-Turnier die gleiche Kombination zu nennen wie für das Q-Turnier hier beschrieben. Auch dort handelt es sich um zwei verschiedene Prüfungen und zwei verschiedene Turnierteile, auch wenn dieses Turnier unter einer Kategorie geführt wird.
Dies sind keine regulären Turnierprüfungen, sondern für das Nennsystem erforderliche Prüfungen, um später ggf. Zusammenlegungen mit der sen. Klasse und der jun. Klasse der Erwachsenen vornehmen zu können.
Für die Durchführung des Turniers werden diese Prüfungen später von der Meldestelle zu einer Q LK 1/2B WPL zusammengelegt, sofern genügend Jugendliche für eine Jugendprüfung (mind. 4 Nennungen) zusammenkommen.
Von daher ist eine Nennung in z.B. Q LK 1/2 jun. WPL mit einem Juniorpferd und Nennung in der Q LK 1/2B WPL mit einem sen. Pferd nicht möglich, denn durch die Zusammenlegung hätte der zwei Pferde in der Western Pleasure. Was gemäß unserem Regelbuch und auch praktisch nicht möglich ist!
Wir bitten euch, dies bei euren Nennungen zu beachten.
Für die Meldestellen ist der Korrektur-Aufwand sehr groß, bitte achtet also bei euren Nennungen darauf, dass diese korrekt eingegeben werden.
Dies gilt auch in den Disziplinen WHS und SSH
Auch Nennungen mit zwei Pferden in der Western Horsemanship und in der Showmanship sind nicht regelbuchkonform. Bei beiden Prüfungen handelt es sich um Gruppenprüfung wie die Western Pleasure. Hier ist ein Start nur mit einem Pferd erlaubt!
Wie geht das?
Für alle jun. Pferde und alle jugendlichen Reiter in dieser Prüfung gibt die Meldestelle in einer getrennten Ergebnisliste die Scores ein. Sofern der Mindestscore für die German Open – bei Jugendlichen und Juniorpferden = 65 – erreicht wurde, hat der Starter auch ohne eine Platzierung eine halbe Qualifikation für die German Open erritten.
Jugendlicher startet z.B. in LK 1/2 jun. RR = erreicht Qualifikationsscore 65 = halbe Qualifikation
Aber: Für die GO qualifiziert sich der jeweilige Reiter nur dann, wenn der geforderte Qualifikationsscore für die German Open erreicht wurde!
Auch hier gibt es Besonderheiten bei der Platzierung:
Sofern es hier eine zusammengelegte All-Ages-Klasse – z.B. Q LK 1/2 Reining – geben würde, würde sich ein in der Prüfung befindliches Juniorpferd oder ein in der Prüfung befindlicher Jugendlicher trotzdem Landesmeister und wäre somit qualifiziert für die GO, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Jungpferdeprüfungen und Youngstarklassen
In diesen Disziplinen qualifiziert sich das Pferd, nicht der Reiter.
Dies bedeutet: Ein für die German Open qualifiziertes Pferd, kann dort auch von einem anderen Reiter vorgestellt werden, als auf den Qualifikationsturnieren.
Voraussetzungen:
Einen Mindestscore für die Qualifikation gibt es bei den Jungpferden nicht!
Western Pleasure, Horsemanship, Showmanship at Halter
Zwei Platzierungen auf zwei unterschiedlichen A+Q Turnieren oder Landesmeister-Titel auf einem B-Turnier.
Kein Qualifikationsscore erforderlich!
Trail, Western Riding, Superhorse, Reining
Zwei Platzierungen auf zwei unterschiedlichen A+Q Turnieren oder Landesmeistertitel auf einem B-Turnier.
Vorgabe des Qualifikationsscores:
In diesen Prüfungen qualifiziert sich der Reiter, nicht das Pferd!
Dies bedeutet: Auf der German Open kann der Reiter auch ein anderes Pferd starten als das, mit dem er sich für die GO qualifiziert hat.
Ranch Riding
Zwei Platzierungen auf zwei unterschiedlichen A+Q Turnieren oder Landesmeistertitel auf einem B-Turnier.
Vorgabe des Qualifikationsscores – ACHTUNG abweichend zu den anderen Qualifikationssores:
In diesen Prüfungen qualifiziert sich der Reiter, nicht das Pferd!
Dies bedeutet: Auf der German Open kann der Reiter auch ein anderes Pferd starten als das, mit dem er sich für die GO qualifiziert hat.
Wenn ein Reiter eine volle Qualifikation in z.B. der sen. RR erreitet, kann er auf German Open für diese Prüfung auch zusätzlich noch ein jun. Pferd starten. Aber dadurch erhalte ich jedoch nicht automatisch eine Qualifikation für eine Jungpferdeprüfung.
Horse and Dog Trail
Beim Horse and Dog Trail reicht eine Platzierung auf einem A+Q Turnier aus!
Es gibt keinen Qualifikationsscore!
Working Cow Horse
Für die Qualifikation zur German Open reicht in der Working Cow Horse eine Platzierung auf einem A+Q Turnier oder einem von der EWU anerkannten Turnier anderer Verbände aus!
WICHTIG! Der Qualifikationsmindestscore von 65 muss je Prüfungsteil erreicht werden.
Dies bedeutet: eine 65 in der Reined Work und eine 65 in der Cow Work
Würde ein Reiter eine 62 in der Reined Work haben und eine 70 in der Cow Work, wäre er aufgrund des Nichterreichens des Mindestscores in der Reined Work nicht qualifiziert.
Volle Qualifikation:
Durch das erreiten einer vollen Qualifikation habe ich folgende Möglichkeiten:
In jeder Altersklasse kann ein Reiter max. 3 Pferde vorstellen:
3 Pferde in Junior-Klassen oder
3 Pferde in Senior-Klassen
Dafür benötigt der Reiter allerdings 3 Platzierungen in beiden Altersklassen auf 3 unterschiedlichen A+Q Turnieren!
Ausnahme in der WCH
Hier reicht jeweils eine Platzierung auf zwei unterschiedlichen A+Q Turnieren oder von der EWU Bund anerkanntem Turnier anderer Verbände aus.
Auch hier gilt der Qualifikationsmindestscore pro Prüfungsteil (Reined Work und Cow Work).
Die Teilnehmer müssen im laufenden Kalenderjahr folgendes Alter erreichen!
Junioren = Geburtsjahr 2003 und jünger (höchstens 18 Jahre im Jahr der Teilnahme)
Junge Reiter = Geburtsjahr 2002 bis 2000 (mindestens 19 Jahre – höchstens 21 Jahre im Jahr der
Teilnahme)
Senioren = Geburtsjahr ab 2001 (mindestens 22 Jahre im Jahr der Teilnahme)
Teilnahmebedingungen Pferde:
Die Pferde müssen mindestens 6 Jahre alt sein.
Bei den Junioren sind Stuten und Wallache mit Reitern des Jahrgangs 2003 und jünger erlaubt.
Hengste sind nur mit Reitern des Jahrgangs ab 2003 erlaubt!
Pro Pferd (maximal 2 Pferde auf der GO) muss eine Platzierung auf unterschiedlichen Turnieren mit einem Mindestscore von 67 erritten werden.
Reiter des ehemaligen FEI Kaders aus dem Jahr 2019 sind automatisch für den Vorlauf der FN Reining 2021 mit einem Pferdqualifiziert. Das zweite Pferd muss gemäß dem Qualifikationsmodus qualifiziert werden!
Im Finale auf der GO darf jeder Reiter max. zwei Pferde seiner Wahl vorstellen.
Falls ein bereits qualifizierter Reiter sich erneut platziert, rückt der jeweils Nächste nach!
LK 5 – Start ohne Turnierpferderegistrierung möglich
LK 4-LK 1 – ab der LK 4 müssen Pferde bei der EWU als Turnierpferd registriert werden
Sonderprüfung – auch bei einem Start in einer Sonderprüfung müssen die Pferde ab der LK 4
als Turnierpferd registriert werden
Bei der EWU gibt es seit mehr als 2 Jahren einen Mitglieder Self Service.
Dieser ist zu finden unter https://mss.ewu-bund.de/
Weiterhin kann die Turnierpferderegistrierung per Formular an die Bundesgeschäftsstelle gesendet werden.
Das Formular ist unter folgendem Link zu finden:
Pferderegistration.pdf (ewu-bund.com)
Die Daten der Pferde pflegen, eine Registration als Turnierpferd, das Hinterlegen eine weiteren Juniorjahres (nur in 2021) kann nur durch die als Besitzer beim jeweiligen Pferd hinterlegte Person erfolgen. Nur in deren Account sind die Pferde zu finden.
Die Wahl eines weiteren Jugendjahres kann nur über den jeweiligen Jugendlichen aktiv in seinem Account durchgeführt werden!
Sowohl für die Hinterlegung des Juniorjahres (Pferde) als auch des Jugendjahres gilt: Dies kann weder durch die BGS noch durch die Meldestelle hinterlegt werden.
Bevor diese Wahl nicht aktiv getroffen wurde (sie ist nicht mehr rückgängig zu machen), ist eine Nennung für ein Turnier NICHT möglich.
Eine Nennung ist auch dann nicht möglich, wenn für die Pferde folgende Daten fehlen:
Die Stalldaten müssen bei jeder Nennung bestätigt werden!
Danach ist das Einloggen über das obige Menü ganz einfach möglich.
Das Login kann mit der Mitglieds-Nr. oder der hinterlegten Mail-Adresse und dem generierten Passwort erfolgen. Diese Daten eingeben und dann auf „Anmelden“ gehen.
Bestätigungscode
Wer nicht bei jedem Login einen Bestätigungscode erhalten möchte geht hier dann wie folgt vor:
Bevor man auf „Anmelden“ klickt, ein Häkchen bei „30 Tage angemeldet bleiben“ setzen. Wenn man seinen Account dann wieder verlässt, nicht über die „Türe“ oder „Abmelden“ rausgehen, sondern einfach oben rechts über das „Kreuzchen“ das Browserfenster schließen. Bei der nächsten Eingabe der Zugangsdaten ist man sofort in seinem Account.
Nachdem die Mitgliedschaft beantragt ist, erhält der jeweilige Landesverband, für den man sich entschieden hat, eine entsprechende Information und schaltet den Zugang frei.
Bis dahin lautet der Mitglieds-Status „Wartend“.
Bei Mitgliedschaften, die in einer höheren LK beginnen sollen (z.B. LK 3 oder LK 2) müssen errittene Erfolge in anderen Verbänden der BGS nachgewiesen werden. Dies sollte zeitgleich mit der Beantragung der Mitgliedschaft online erfolgen. Sobald die Mitgliedschaft dann freigegeben ist, kann die BGS anhand der vorgelegten Ergebnisse die entsprechende Leistungsklasse für das neue Mitglied hinterlegen. Danach kann der Account sofort genutzt und eine Online-Nennung durchgeführt werden.
Eine Mitgliedschaft kann natürlich auch weiterhin über das Formular erfolgen:
Nur als Nichtmitglied erfolgt die Einstufung automatisch in die LK 5. Eine Einstufung in die LK 4 ist nur mit einer Mitgliedschaft möglich.
Nichtmitglieder können den Account in der gleichen Art und Weise nutzen wie ein vollwertiges Mitglied.
Das Formular dazu findet man hier:
In der App kann man:
Die App kann über den Apple Store oder über den Google App Store heruntergeladen werden.
Die Zugangsdaten sind identisch mit denen im MSS.
Zusätzlich werden in § 132 zusätzlich erlaubte Ausrüstungsgegenstände erläutert.
Auf der Homepage der EWU Bund gibt es diverse Dateien zum Thema Ausrüstung:
PowerPoint-Präsentation (ewu-bund.com) – regelbuchkonforme Ausrüstung
Gebisse – alle erlaubt (ewu-bund.com)
Gebisse – alle verboten (ewu-bund.com)
Falls ihr Zweifel habt, sprecht auf dem Turnier den amtierenden Richter oder Steward an. Diese helfen euch gerne weiter.
Der § 135 regelt die Zäumungen und Zügelführungen.
Wichtig zu wissen ist, dass Starter in der LK 4 und 5 ausschließlich im Snaffle beidhändig oder im Bosal beidhändig an den Start gehen dürfen. Die einhändige Zügelführung im Bit ist untersagt.
In der LK 3 können sich die Reiter aussuchen, ob sie einhändig im Bit oder beidhändig im Snaffle starten möchten. Die Nutzung eines Bosals ist ebenfalls erlaubt.
Ab der LK 2 ist die Zäumung abhängig vom Alter des Pferdes.
Juniorpferde (4- bis 6-jährig – 2021 ggf. auch 7-jährig) dürfen einhändig im Bit oder beidhändig im Snaffle vorgestellt werden. Ebenso darf das Pferd im Bosal vorgestellt werden.
Seniorpferde ab 7-jährig (sofern nicht in 2021 die Wahl des Zusatzjahres Juniorpferd gewählt wurde) müssen einhändig im Bit vorgestellt werden. Auch diese Pferde können im Bosal geshowt werden, dann aber einhändig!
Weitere verbotene Ausrüstungsgegenstände sind in § 139 des Regelbuches beschrieben.
Ebenso unter § 140 weitere zusätzlich erlaubte Ausrüstungsgegenstände.
Der § 146 regelt die Ausrüstung außerhalb der Prüfung.
Dieser besagt, dass grundsätzlich auch auf dem Abreiteplatz nur die nach diesem Regelbuch zugelassenen Ausrüstungsgegenstände erlaubt sind!
Ausdrücklich verboten ist das Reiten ohne Sattel oder Zäumung, mehr als ein Reiter auf einem Pferd, Kinder auf Sätteln, deren Steigbügel zu lang sind und das Reiten mit Handpferd!
Somit haben die Reiter die Möglichkeit auf diesem Turnier sowohl die Meisterschaftsklassen als auch die Qualifikationsklassen zu nennen.
Um die Pferde zu schonen und die Startbegrenzungen einhalten zu können, besteht die Möglichkeit beide Prüfungen zu nennen und nur einmal zu starten bei zweifacher Wertung. Die M- und Q-Klassen werden als „Class-in-Class-Prüfungen“ durchgeführt. Dies gilt für alle ausgeschriebenen Disziplinen auf diesen Turnieren.
Aufgrund der Corona-Situation wurden für die Jahre 2021 bis 2022 zusätzlich JUPF Prüfungen 6-jährig eingeführt.Dies soll gewährleisten, dass alle ins Jungpferdeprogramm eingezahlten Pferde die gleiche Anzahl Jungpferdejahre haben.
Die Pferde, die 2020 4-jährig waren, können somit nun die 5-jährigen und 6-jährigen JUPF Prüfungen in 2021 und 2022 starten.
Die 5-jährigen Pferde aus 2020 können in diesem Jahr noch zusätzlich die JUPF Prüfungen 6jährig starten. Den Start als 4jähriges Pferd hatten diese bereits im Jahr 2019.
Alle anderen Pferde, die ab diesem Jahr 4-jährig sind, starten wie gewohnt die 4jährigen und 5jährigen Jungpferdeprüfungen in 2021 und 2022.
Auf den Turnieren reiten die 5-jährigen Pferde die gleichen Pattern wie die 4jährigen Pferde.
Die 6-jährigen Pferde starten die 5-jährigen Pattern.
Ein Start im Jungpferdechampionat auf der GO ist weiterhin nur möglich, wenn das Pferd ins Jungpferdeprogramm einbezahlt wurde.
Die Regelung in den anschließenden Youngstarklassen (Start auf der GO nur für einbezahlte Jungpferde) sind wie folgt:
Weitere Informationen zu den Änderungen in den JUPF und Youngstarts-Klassen für die Jahre 2021 bis 2023 findet ihr hier:
Merkblatt-Regelbuchaenderungen-2021-bis-2023-13.09.2020.pdf (ewu-bund.com)
Es nehmen automatisch und ohne besondere Mehrkosten oder Aufwand alle Turnierreiter der Leistungsklasse 3 A und 3 B teil. Die Jugendlichen und Erwachsenen werden separat ausgewertet. Der Sieger eines Landesverbandes wird mit der LK 3 Trophy geehrt und eingeladen, das Bundesfinale auf der German Open auszureiten. Hier haben die Reiter die Chance einen eigens für die diese Klasse entworfenen Sport Award zu gewinnen.
Die EWU übernimmt für die Finalritte die Office Charge sowie die Startgebühren.
Im Jahr 2019 ist die LK 3 Sport Award Disziplin Trail.
Die EWU Deutschland hat die Regel des Tierschutzes zum Bestandteil des EWU Regelwerkes gemacht. Sie schafft damit eine national gültige, verbindliche Basis für den Pferdesport, frei von Doping und von der Anwendung verbotener Substanzen.
Die Bestimmungen der Anti-Doping und Medikamentenkontrollregeln, kurz ADMR 2010, dienen dazu, diesen Zielen gerecht zu werden.